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Spielerisch in die Welt der Künstlichen Intelligenz - jetzt auch virtuell

Auf dieser virtuellen Baustelle krempeln die Teilnehmer*innen die Ärmel hoch und bauen eine Steuerzentrale auf. Foto: DITF
Und aktuell können Teams wieder vor Ort im EscapeROOM an den DITF gemeinsam Lösungen finden. Foto: Hahn-Schickard

Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Textil vernetzt präsentiert den virtuellen „KI-EscapeROOM“

Künstliche Intelligenz (KI) bietet auch kleinen und mittleren Unternehmen große Chancen. Damit das Potenzial von KI spielerisch erlebbar wird, haben die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. im Sommer letzten Jahres den „KI-EscapeROOM“ eröffnet. Aufgrund der andauernden Einschränkungen durch COVID-19 wurde für Interessenten aus der Industrie eine virtuelle Möglichkeit geschaffen, weiterhin aktiv das Thema KI kennenzulernen. Das neue Online-Angebot des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrums Textil vernetzt kann ab sofort genutzt werden.

Wissenschaftler*innen von DITF und Hahn-Schickard haben im Sommer letzten Jahres gemeinsam ein Konzept erstellt, mit dem KI-Prinzipien spannend und verständlich vermittelt werden. Der KI-EscapeROOM wurde eröffnet. Die Spielenden werden Schritt für Schritt an das Thema KI herangeführt und können am Ende Impulse und Ideen für die eigene Arbeit mitnehmen. Als pandemiebedingt die Pforten zum realen KI-Escape-Room geschlossen werden mussten, fehlte ein digitales Angebot zu dem Thema. Dieses ist jetzt am Start: Die virtuelle Baustelle für den Aufbau des KI-EscapeROOM wurde eingerichtet. Treten Sie mit Ihrem Desktop-PC oder Laptop in das 3D-Browser-Spiel ein und helfen Sie mit, den KI-EscapeROOM aufzubauen. In 15-20 Minuten können Sie die Baustelle weiterentwickeln und durch das richtige Beantworten von Multiple-Choice-Fragen benötigte Bauteile erspielen. Gegenstände müssen angeklickt und gedreht werden – überall können sich Hinweise verbergen.

Am Ende des Spiels steht nicht nur die Steuerzentrale, an die der reale KI-EscapeROOM anknüpft, sondern die Teilnehmer*innen wissen, was Künstliche Intelligenz kann – und was nicht. Die Spielerinnen und Spieler kennen sowohl verschiedene Aufgaben, die KI lösen kann, als auch verschiedene Algorithmen, die KI verwendet.

Übrigens: Im Anschluss lohnt sich der Besuch des realen KI-EscapeROOM an den DITF, der jetzt wieder besucht werden kann. Mit Knobeln, Kombinieren und Ausprobieren können weitere spannende Aufgaben rund um Künstliche Intelligenz gelöst werden. Schließlich gilt es dann immer noch, die Welt im Jahr 2083 zu retten.

Für wen eignet sich der KI-EscapeROOM?

Im KI-EscapeROOM können Mitarbeiter*innen aus allen Branchen Künstliche Intelligenz hautnah erleben und gemeinsam in interdisziplinären Teams unterschiedliche Aufgaben meistern.

Wer sich gerne im KI-EscapeROOM für die Zukunft fit machen möchte, meldet sich zu einem der Termine an oder vereinbart einen individuellen Termin mit einer Gruppe von drei bis sechs Personen. Zur kompletten Terminübersicht aus dem Kompetenzzentrum Textil vernetzt geht es unter www.kompetenzzentrum-textil-vernetzt.digital.

Für die Teilnehmer*innen, die Ideen in ihren Unternehmen umsetzen möchten, stehen zusätzlich die KI-Trainer*innen aus dem Kompetenzzentrum Textil vernetzt mit Rat und Tat zur Seite.

 

Weitere Links:

www.Hahn-Schickard.de
www.textil-vernetzt.de
www.Mittelstand-digital.de

Ansprechpartner DITF:

Dr. Heiko Matheis, Management Research
T +49 711 9340 429
E heiko.matheis@ditf.de

Forschung vom Molekül bis zum Produkt

Die DITF Denkendorf sind Europas größtes Textilforschungszentrum. Vom Molekül bis zum fertigen Produkt forschen und entwickeln die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette und beziehen dabei auch Unternehmensabläufe und Geschäftsmodelle mit ein.

Die DITF forschen an hochleistungsfähigen Fasern und Materialien, an neuen und adaptiven Prozessen in der Faser- und Garnherstellung sowie in der Textilveredlung und Textilfunktionalisierung. In allen Forschungsbereichen kommen modernste Technologien zum Einsatz; für „Textil 4.0" wird darüber hinaus das Potenzial der digitalen IT- und Kommunikationstechnologien ausgeschöpft. Vielfältige textile Prüfleistungen, Prototypenbau und eine Pilotfabrik runden das Angebot ab.

 

Ansprechpartnerin Hahn-Schickard:

Claudia Feith, Marketing + Innovationsmangement
T +49 711 685-83732
E Claudia.Feith@Hahn-Schickard.de
Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V.,
Allmandring 9 b, 70569 Stuttgart,


Zukunftstechnologie Mikrosystemtechnik

Hahn-Schickard entwickelt intelligente Produkte mit Mikrosystemtechnik: von der ersten Idee bis zur Fertigung – branchenübergreifend. Der Forschungs- und Entwicklungsdienstleister ist mit seinen Instituten an Standorten in Baden-Württemberg vertreten: Stuttgart, Villingen-Schwenningen, Freiburg und Ulm. In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Industrie realisiert Hahn-Schickard innovative Produkte und Technologien in den Bereichen Sensoren- und Aktoren, Systemintegration, Cyber-physical Systems, Lab-on-a-Chip und Analytik, Mikroelektronik, Aufbau- und Verbindungstechnik, Mikromontage und Zuverlässigkeit. Das Angebot umfasst auch die Herstellung von kleineren und mittleren Serien.