Die DITF sind wegweisend in der Entwicklung von Technologien zur Flechtpultrusion und haben entscheidend dazu beigetragen, die Flechtpultrusion weiterzuentwickeln. So sind sie in der Lage, komplexe, dreidimensionale textile Faserarchitekturen direkt im Pultrusionsprozess zu verarbeiten.
Auf den Anlagen der DITF können sowohl duroplastische als auch thermoplastische Matrixsysteme verarbeitet werden. Die Anlagen verfügen teilweise über die Möglichkeit, bis zu vier Flechtlagen mit unterschiedlichem Flechtwinkel zu verarbeiten oder Flecht- und UD-Lagen zu kombinieren sowie Stehfäden zu verwenden. Mithilfe der Flechtpultrusion entstehen strukturoptimierte Werkstoffe, die zum Beispiel im Bauwesen, in der Automobilbranche oder der Luft- und Raumfahrttechnik zum Einsatz kommen.
Leistungsspektrum:
- Flechtpultrusion von Faserverbundbauteilen mit erhöhter Funktionalität, z. B. Nachverformbarkeit
- Flechtpultrusion des bionisch inspirierten „technischen Pflanzenhalms"
- Flechtpultrusion mit gekrümmten Radien