Die DITF verbessern mit ihren Technologien Funktionen von Textilien jeglicher Art und integrieren neue Funktionen. Je nach Anforderung werden Fasern, Garne oder die daraus hergestellten Textilprodukte behandelt. Herkömmliche Verfahren zum Beschichten, Bedrucken, Färben und Ausrüsten sind an den DITF ebenso zuhause wie neuartige Methoden, zum Beispiel aus der Nanotechnologie.
Ein wichtiges Aufgabenfeld ist die Optimierung klassischer Textilveredlungs - und Modifizierverfahren im Hinblick auf umweltfreundliche und energiesparende Prozesse. Dabei werden Verfahren wie Elektronenstrahlhärtung, Plasmabehandlung und Digitaldruckverfahren mit UV-Fixierung eingesetzt. Die gewünschten Effekte wie Wasserabweisung, Flammschutz, Pflegeleichtausrüstung usw. sollen erreicht werden, ohne dass der textile Charakter des Materials bzw. seine Vorzüge verloren gehen.
Häufig hängen die Eigenschaften von Textilien von der chemischen oder morphologischen Oberflächenbeschaffenheit der Materialien ab. Deshalb sind Modifizierungsverfahren, die die Oberflächen- bzw. Grenzflächeneigenschaften faserbasierter Materialien verändern, von großer Bedeutung. Die Modifizierung kann dabei entweder über nasschemische Prozesse erfolgen oder über physikalische Methoden. In beiden Bereichen haben die DITF langjährige Expertise und entsprechendes Equipment.