3D-Stricken als additives Fertigungsverfahren für die Textilindustrie

3D-Flachstricken ist eine ressourcensparende und effiziente Technologie zum textilen Herstellen von 3D-Geometrien und individualisierten Textilien. Erste Ansätze, mit Algorithmen einfach Geometrien automatisiert umzusetzen sind bereits vorhanden.  

Im durch die AiF geförderten Forschungsprojekt AddKnit wird durch das Zentrum für Management Research die gesamte Produktionskette betrachtet, um die Anwendung des 3D-Strickens als universelles Werkzeug der textilen additiven Fertigung einzusetzen. Hierzu werden Maßnahmen zur Aufbereitung von 3D-Geometrien aus 3D-Scans erarbeitet und es wird ein Modell zur Beschreibung unterschiedlicher Materialien erarbeitet.

Die algorithmische Generierung von Strickprogrammen wird erforscht und es werden globale Segmentierungsansätze, die für eine Vielfalt von 3D-Modellen gültig sind, erarbeitet.

Ziel ist die Entwicklung eines maschinenunabhängigen Fertigungssystems. Es soll Maschenwarenhersteller in die Lage versetzen eine breite Palette an Produkten, ausgehend vom 3D-Modell, in kleinen Losgrößen oder individualisiert, automatisiert und effizient fertigen zu können. Neben Maschenwarenherstellern und Hersteller technischer Textilien sollen auch Maschinenbauunternehmen und Softwarehersteller von den Ergebnissen dieses Forschungsprojekts profitieren.

 

 

 

 

 

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