30. August 2023
100 Prozent Recycling: Alttextilien zu hochwertigen Garnen verspinnen
Aktuelle Herausforderungen fordern von der deutschen und europäischen Textilindustrie Veränderungen und Innovationen. Gherzi Germany geben in ihrer Studie konkrete Handlungsempfehlungen für die Transformation der Branche. Die Studie wurde von der Pielenz-Stiftung gefördert und von den DITF koordiniert.
Flexible und nachhaltige Produktionsprozesse einer Textilfabrik der Zukunft: In dem digitalen Multifunktionslabor wird auf 160m² zu Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Individualisierung von Kundenlösungen geforscht.
Weitere Infos
Die Entwicklung neuer Tuftingprodukte ist mit hohem Material-, Zeit- und Personalaufwand verbunden. Die DITF erarbeiten ressourceneffiziente Lösungen mit Hilfe Experimentierbarer Digitaler Zwillinge.
durch kalthärtende Hochleistungs-Keramikverbundwerkstoffe für die Bauindustrie.
Mehr Informationen zum AIF Projekt Projekt NiBreMa
Projekt AddKnit erforscht 3D-Flachstricken als ressourcensparende Technologie. Dabei wird die gesamte Produktionskette betrachtet.
Damit Saatgut optimal aufgeht, kann man es vorher „verpacken“. Die DITF haben gemeinsam mit der ESKUSA GmbH eine Sästraße entwickelt, mit das Saatgut einer oder mehrerer Pflanzenarten exakt dosiert in kleine Kugeln verpackt wird.
Das Denkendorfer Forschungsteam erhält den Preis für die Entwicklung von ‚PureCell‘, einem sortenreinen Faserverbundwerkstoff aus Cellulose.
2021 wurden die DITF 100 Jahre alt.
Hier geht es zu unserem Jubiläumsfilm: Link
Dr. Frank Hermanutz und Dr. Antje Ota wurde der Ernst-Pelz-Preis für Nachwachsende Rohstoffe 2020 für die Entwicklung eines nachhaltigen Herstellungsverfahrens überreicht.
Der Arburg freeformer 300-3x unterstützt die Forschungsarbeit an den DITF. Mit dem 3D-Drucker wird die additive Fertigung mit bzw. auf Textilien untersucht. Gefördert wurde die Anschaffung von EFRE und dem Land Baden-Württemberg.
Das DITF-White Paper beleuchtet die möglichen Auswirkungen eines Transformationsprozesses von der zentralen Massenproduktion für Textilien und Bekleidung zu einem europäisch umsetzbaren Microfactory-Modell für die textile Kette.
In den Laboren der DITF steht für die Forschung ein neues kommerzielles Messsystem zur Verfügung, mit dem sich die Werkstoffeigenschaft niedrigschwellig und kontinuierlich bestimmen lässt.
Um Ressourcen zu sparen, soll in Garnen der Anteil von recyceltem Material aus Produktionsabfällen und hauptsächlich gerissenen Kleidungsstücken erhöht werden. DITF und STFI entwickeln dazu eine Methodik, die recycelten Fasern optimal zu klassifizieren und damit die Weiterverarbeitung zu optimieren. Weitere Informationen
In den USA wird an Herzschrittmachern geforscht, die sich selbst auflösen, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. DITF-Wissenschaftler Michael Doser berichtet im Interview mit BR 2 über das faszinierende Potenzial von resorbierbaren Materialien in der Medizin. Link zur Mediathek (Start des Interviews: Minute 8:50)
Für alle, die die virtual.drupa2021 verpasst haben:
Hier finden Sie die Links zu den Vorträgen der DITF.
Es wird weiterhin unvermeidbare CO2-Emissionen geben, die kompensiert werden müssen. Die DITF entwickeln im Rahmen eines Forschungsprojektes textile Materialien zur aktiven CO2-Abtrennung aus der Luft.
Markus Milwich wurde für sein besonderes Engagement für die Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen gewürdigt.
Im Labor der Fördergemeinschaft Körperverträgliche Textilien e.V. werden Textilien nicht nur auf die enthaltenen Substanzen untersucht, sondern wie verträglich sie für unsere Haut sind.
Chitin macht Insektenflügel biegsam. Dieser Vielfachzucker könnte schon bald für Verbandsmaterialien in der Medizin eingesetzt werden.
Auf dem Weg zur Industrie 4.0: Die DITF koordinieren die MICROFACTORY, eine voll vernetzte, integrierte Produktionskette vom Design bis zum fertigen Produkt.
Film ab
Carbonfasern im mobilen Leichtbau sparen Energie, aber sind teuer. An den DITF können sie recycelt werden.