7. Oktober 2024
DITF und Dastex mit Cleanzone Award 2024 ausgezeichnet
REWIND befasst sich mit Verbundwerkstoffabfällen im Windenergiesektor. Es wird von Horizon Europe und CINEA (European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency) finanziert.
Das Projekt AddKnit erforschte 3D-Flachstricken als ressourcensparende Technologie. Dabei wurde die gesamte Produktionskette betrachtet.
Mit den Gutscheinen unterstützt das Land Baden-Württemberg Betriebe bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Sie erhalten Zuschüsse von bis zu 20.000 Euro für wissenschaftliche Tätigkeiten im Vorfeld der Entwicklung und Umsetzung innovativer Vorhaben.
Foto: Traumwelt GmbH
Ein Navigationsgürtel hilft Sehbehinderten, ihr Ziel zu erreichen. Die DITF haben ein Kontaktierverfahren entwickelt, womit diese Orientierungshilfen wirtschaftlicher und komfortabler hergestellt werden können.
Foto: feelSpace GmbH
Infektionen bei Operationen reduzieren: die DITF entwickelten den Airflow-Ring.
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Foto: Wandres GmbH
Im Tiefbau können synthetische Textilien durch umweltfreundliche biologisch abbaubare Naturfasern ersetzt werden. Damit diese nicht zu schnell verrotten, forschen die DITF an einer ebenso umweltfreundlichen Beschichtung aus Lignin. Ein Stoff, der als Abfallprodukt bei der Papierherstellung entsteht.
Flexible und nachhaltige Produktionsprozesse einer Textilfabrik der Zukunft: In dem digitalen Multifunktionslabor wird auf 160m² zu Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Individualisierung von Kundenlösungen geforscht.
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Die Entwicklung neuer Tuftingprodukte ist mit hohem Material-, Zeit- und Personalaufwand verbunden. Die DITF erarbeiten ressourceneffiziente Lösungen mit Hilfe Experimentierbarer Digitaler Zwillinge.
Aktuelle Herausforderungen fordern von der deutschen und europäischen Textilindustrie Veränderungen und Innovationen. Gherzi Germany geben in ihrer Studie konkrete Handlungsempfehlungen für die Transformation der Branche. Die Studie wurde von der Pielenz-Stiftung gefördert und von den DITF koordiniert.
durch kalthärtende Hochleistungs-Keramikverbundwerkstoffe für die Bauindustrie.
Mehr Informationen zum AIF Projekt Projekt NiBreMa
Damit Saatgut optimal aufgeht, kann man es vorher „verpacken“. Die DITF haben gemeinsam mit der ESKUSA GmbH eine Sästraße entwickelt, mit das Saatgut einer oder mehrerer Pflanzenarten exakt dosiert in kleine Kugeln verpackt wird.
2021 wurden die DITF 100 Jahre alt.
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Der Arburg freeformer 300-3x unterstützt die Forschungsarbeit an den DITF. Mit dem 3D-Drucker wird die additive Fertigung mit bzw. auf Textilien untersucht. Gefördert wurde die Anschaffung von EFRE und dem Land Baden-Württemberg.
Das DITF-White Paper beleuchtet die möglichen Auswirkungen eines Transformationsprozesses von der zentralen Massenproduktion für Textilien und Bekleidung zu einem europäisch umsetzbaren Microfactory-Modell für die textile Kette.
In den Laboren der DITF steht für die Forschung ein neues kommerzielles Messsystem zur Verfügung, mit dem sich die Werkstoffeigenschaft niedrigschwellig und kontinuierlich bestimmen lässt.
Um Ressourcen zu sparen, soll in Garnen der Anteil von recyceltem Material aus Produktionsabfällen und hauptsächlich gerissenen Kleidungsstücken erhöht werden. DITF und STFI entwickeln dazu eine Methodik, die recycelten Fasern optimal zu klassifizieren und damit die Weiterverarbeitung zu optimieren. Weitere Informationen
In den USA wird an Herzschrittmachern geforscht, die sich selbst auflösen, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. DITF-Wissenschaftler Michael Doser berichtet im Interview mit BR 2 über das faszinierende Potenzial von resorbierbaren Materialien in der Medizin. Link zur Mediathek (Start des Interviews: Minute 8:50)
Es wird weiterhin unvermeidbare CO2-Emissionen geben, die kompensiert werden müssen. Die DITF entwickeln im Rahmen eines Forschungsprojektes textile Materialien zur aktiven CO2-Abtrennung aus der Luft.
Chitin macht Insektenflügel biegsam. Dieser Vielfachzucker könnte schon bald für Verbandsmaterialien in der Medizin eingesetzt werden.
Auf dem Weg zur Industrie 4.0: Die DITF koordinieren die MICROFACTORY, eine voll vernetzte, integrierte Produktionskette vom Design bis zum fertigen Produkt.
Film ab
Carbonfasern im mobilen Leichtbau sparen Energie, aber sind teuer. An den DITF können sie recycelt werden.