Nanotechnologie

Mithilfe der Nanotechnologie können die Eigenschaften von Textilien verändert werden. So lassen sich zum Beispiel über nanostruktrierte Oberflächen superhydrophobe Eigenschaften erzielen – entsprechend unbenetzbare Fasern können zu selbstreinigenden Textilien verarbeitet werden. Die DITF haben auch die Technologie zur Herstellung extrem feiner, nanoskaliger Fasern, zum Beispiel für Filterwanwendungen.

Nanopartikel werden als funktionelle Füllstoffe in Faserpolymere oder in Beschichtungsmaterialien integriert und sie können an Oberflächen gebunden werden. Generell gilt: Durch die Nanodimension der Partikel sollen spezielle Effekte erreicht werden, die mit größeren Partikeln nicht machbar sind. Die Herausforderung solcher Modifizierungen ist, die Partikel als Nanopartikel zu dispergieren bzw. abzuscheiden und ihrer starken Agglomerationsneigung entgegenzuwirken. Mit den DITF- Technologien können Eigenschaften wie Festigkeit und Abrasionsbeständigkeit signifikant verbessert werden.

Leistungsspektrum:

  • Verarbeitung anorganischer Nanopartikel und Carbon Nanotubes
  • Herstellung von Beschichtungsmassen und Beschichtungen mit Nanopartikeln
  • Nass-, Trocken- und Schmelzspinnen mit inkludierten Nanopartikeln
  • Prüfung anwendungsrelevanter Eigenschaften nanotechnologisch modifizierter Textilien
  • Oberflächencharakterisierung auf nanoskaliger Ebene durch Rasterkraftmikroskopie
  • Sicherheitstechnische Analysen zum Freisetzungspotenzial von Nanopartikeln aus nanotechnologisch funktionalisierten Textilien